Flüchtlings- und Integrationsberatung

Unsere Arbeit im Bereich der Flüchtlings- und Integrationsberatung hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Vor einigen Jahren lag der Schwerpunkt in der Asylsozialarbeit, die vor allem durch den Aufbau und das Schaffen von Strukturen geprägt war. Nun geht es darüber hinaus auch darum, die Menschen mit Bleibeperspektive zu integrieren. Dadurch hat sich unser Arbeitsgebiet ausgeweitet: Von der Asylsozialberatung hin zur Flüchtlings- und Integrationsberatung.
Wir informieren, beraten und begleiten Asylsuchende und Menschen, die neu zugewandert sind. Dabei geht es darum, die Menschen, die aus den unterschiedlichsten Ländern nach Deutschland kommen, zu befähigen, eigenständig zu werden und sich hier gut zurecht zu finden: „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist das zentrale Stichwort. Asylsuchende und Neuzuwanderer können in der Beratung Themen von rechtlichen Fragen zum Aufenthalt, über persönliche Probleme bis hin zu Kontakt mit Behörden ansprechen. Wir beraten jeden Ratsuchenden individuell. Gemeinsam mit ihm wird ein persönlicher Weg erarbeitet, wie die Integration gut gelingen kann.
Wir beraten und begleiten
- hinsichtlich asyl- und aufenthaltsrechtlicher Themen
- bei sozialrechtlichen Themen und Fragen betreffend staatlicher Sozialleistungen (Asylbewerber-/ SGB Leistungen)
- bezüglich des deutschen Gesundheitswesens und der medizinischen Versorgung
- bei psychosozialen Fragestellungen und Problemen
Wir unterstützen
- im Umgang mit Behörden und Ämtern im In- und Ausland
- bei der Vermittlung in Sprach- und Bildungsangebote, sowie in Programme der beruflichen Integration
- bei der Vermittlung in Kinderbetreuungsangebote
- das bürgerschaftliche Engagement
Wir vermitteln
- über Hilfen bei der Wohnungssuche
- über Rechts- und Gesetzesänderungen
- über die Möglichkeiten der freiwilligen Rückkehr
- an spezialisierte Beratungsstellen.
Unsere Beratung steht allen Menschen offen - unabhängig von Alter, Religion oder Herkunft.
Wir arbeiten kostenlos und unabhängig von staatlichen Behörden und unterliegen der Schweigepflicht.
Mitfinanziert von
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern und Integration gefördert.

